Der 52-Jährige musste gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Uri mit einem Rega-Helikopter in ein ausserkantonales Spital geflogen werden. Der zweite Insasse im Fahrzeug blieb unverletzt.
Der Lenker war mit dem Auto mit Berner Kontrollschildern kurz vor 14.30 Uhr von der Urnerseite her Richtung Sustenpass unterwegs, wie es in der Mitteilung heisst. Der Stein, der sich wegen eines starken Gewitters von der Felswand gelöst hatte, traf den Wagen im Bereich der Frontscheibe und des Schiebedachs.
Am Personenwagen entstand gemäss Polizeiangaben ein Schaden von rund 7000 Franken. Die Höhe der Schäden an der Fahrbahn konnten noch nicht beziffert werden.
Die Sustenstrasse bleibt aus Sicherheitsgründen im Felssturzbereich bis auf weiteres gesperrt. Sie ist auf der Urnerseite bis Sustenbrüggli sowie von der Bernerseite bis zum Sustenpass befahrbar. Am Dienstagvormittag will die Urner Baudirektion eine Lagebeurteilung vornehmen und entscheiden, ob die Strasse wieder geöffnet werden kann oder geschlossen bleiben muss.
(sda)