In den 1000 Institutionen arbeiten und lernen insgesamt 60000 Mitarbeitende, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen, teilte die Gesundheitsdirektion am Mittwoch auf Twitter mit.
Getestet wird bei diesen repetitiven Tests mit der so genannten Pool-Methode. Dabei werden mehrere Personen gemeinsam getestet, indem ihre Speichelproben zusammengemischt werden. Das ist günstiger als alle Personen einzeln zu testen.
Fällt eine Pool-Probe positiv aus, müssen alle Mitarbeiter oder Schüler dieser Gruppe einzeln zum PCR-Test antreten. Für das Zusammenmischen der Proben müssen die Institutionen jedoch einen Pool-Manager bestimmen, der dafür Schutzkleidung anziehen muss.
Anders als beim Schnelltest liegt bei diesen Massentests das Resultat zudem nicht schon nach 15 Minuten vor sondern erst nach 24 bis 36 Stunden, weil es sich um verlässlichere PCR-Tests handelt. Weil das Vorgehen komplizierter ist als von vielen Unternehmen und Schulen erhofft, stand die Gesundheitsdirektion in den vergangenen Tagen erneut in der Kritik.
(sda)